Christian Litzinger will öffentlichen Personennahverkehr ausbauen

Busanbindungen sollen optimiert werden


Christian Litzinger, CDU-Bürgermeisterkandidat in der Barbarossastadt, möchte den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Gelnhausen ausbauen. „Wer in Gelnhausen für Erledigungen wie Einkäufe oder Arztbesuche nicht selbst auf einen PKW zurückgreifen kann oder will, der muss die Möglichkeit haben, in einer angemessenen Zeit seine Ziele mit dem ÖPNV erreichen zu können“, macht Litzinger deutlich. So sei die ärztliche Versorgung in Gelnhausen zwar beispielsweise sehr gut, Fachärzte befänden sich aber oft zentral in der Kernstadt angesiedelt und müssten so von den Stadtteilen aus erst einmal erreicht werden können. Mit dem Stadtbus gebe es hier eine gute Möglichkeit des ÖPNV, das Angebot müsse aber stetig an aktuelle Entwicklungen und Bedarfe angepasst werden. Der Main-Kinzig-Kreis erstelle derzeit einen neuen Verkehrsentwicklungsplan und habe alle Städte und Gemeinden um ihren Input gebeten. Hier sei es zwingend erforderlich, macht Litzinger deutlich, dass die Stadt Gelnhausen ihre Wünsche und Ideen zeitnah einbringt.

Eine Anpassung im Netzplan des ÖPNV hatte die CDU Gelnhausen, deren Partei- und Fraktionsvorsitzender Litzinger ist, erst in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung beantragt. Hier ging es um die Anbindung des Gewerbegebiets in Hailer sowie des Gründer- und Gewerbeparks Barbarossa in Roth an das kreisweite Busnetz. Für die kommende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung kündigt Litzinger nun einen weiteren Antrag der Christdemokraten zum ÖPNV-Netzausbau an. „In Altenhaßlau entsteht gerade in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Stadtgrenze ein neues Gewerbezentrum, das von immer mehr Gelnhäuserinnen und Gelnhäusern zum Ziel wird. Die Wege dorthin, etwa aus Haitz und Höchst, sind dabei sogar verhältnismäßig kurz. Eine direkte Anfahrmöglichkeit mit dem Bus gibt es aber bisher nicht, das soll sich schnellstmöglich ändern.“

Eine Netzanbindung des Gewerbegebiets in Altenhaßlau sei, so Litzinger, auch über den Stadtbus realisierbar. Über diesen ist Altenhaßlau bereits an anderer Stelle erreichbar. Durch diese neue Anbindung, so Litzinger, wolle man regionales Einkaufen, kurze Wege sowie die Nutzung öffentlicher Beförderungsmittel fördern. „Dies stärkt unsere Heimat, hilft den Menschen in ihrem täglichen Leben und leistet sogar einen kleinen Beitrag zur Förderung klimaschonender Mobilität“, so Litzinger abschließend.

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