"Haben offenbar einen wunden Punkt getroffen"

CDU Gelnhausen reagiert auf BG-Kritik

 Gelnhausen. "Dass die BG mit der Holzhammer-Methode auf ihre misslungene Öffentlichkeitsarbeit rund um den Kahlschlag entlang der A 66 reagieren, zeigt, dass wir mit unserer Kritik offensichtlich einen wunden Punkt getroffen haben", kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Litzinger den Vorwurf der BG, die CDU Gelnhausen sei ein "schlechter Verlierer". Fakt sei, dass die BG mit ihrer Forderung nach "Konsequenzen" bei Hessen-Mobil und der Unteren Naturschutzbehörde auf Granit gebissen habe. Leider habe man nicht die Größe, das einzuräumen oder die Öffentlichkeit zumindest über den Ausgang zu informieren.

Die Frage, ob derjenige, der wissen wolle, was aus einer vollmundigen Ankündigung eigentlich geworden sei - in diesem Fall die CDU - , oder derjenige, der sich trotz Regierungsverantwortung durch die Manege ziehen lasse - hier eben die BG - auf dem Holzweg sei, könne sich jeder selbst beantworten.

"Darüber hinaus kann ich versichern, dass weder Jürgen Degenhardt noch ich aufgrund politischer Vorgänge, die 15 bzw. zehn Jahre zurück liegen, schlaflose Nächte haben", räumt der CDU-Fraktionschef zudem mit der Behauptung auf, er und Jürgen Degenhardt hätten aufgrund persönlicher Animositäten das Vorgehen der BG kritisch hinterfragt. Litzinger: "Vielleicht sollten die BG lieber einmal überlegen, warum mit meiner Person und Daniel Glöckner von der FDP gleich zwei ehemalige BG-Mitglieder ihr politisches Glück bei anderen Parteien gesucht und  - nicht zuletzt als designierte Bürgermeisterkandidaten -  auch gefunden  haben. An der angeblich so erfolgreichen  BG-Politik der vergangenen Jahre kann das jedenfalls nicht gelegen haben."

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