CDU Gelnhausen begrüßt erweiterte Standortprüfung

In der Diskussion um die geplante Gesundheitsakademie des Main-Kinzig-Kreises meldet sich die CDU Gelnhausen zu Wort. „Es gibt für uns keinen Zweifel, dass die Gesundheitsakademie nirgendwo besser aufgehoben wäre als am Standort Gelnhausen“, betont der stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Jürgen Degenhardt. Auch die Tatsache, dass der Main-Kinzig-Kreis neben dem seitens der Stadt vorgeschlagenen Gelände am Hallenbad jetzt auch das ehemalige Kaufhaus Joh sowie die bestehende Akademie für Gesundheit und Pflege als mögliche Standorte prüft, begrüßen die Christdemokraten.

 

Gelnhausen sei aufgrund seiner zentralen Lage im Main-Kinzig-Kreis, der hervorragenden Erreichbarkeit mit Bus, Bahn und Auto sowie nicht zuletzt aufgrund der Anbindung an die Main-Kinzig-Kliniken der natürliche Standort für das Großvorhaben. „Hinzu kommen mannigfaltige Freizeitmöglichkeiten für die jungen Leute nach Feierabend, angefangen vom abendlichen Kinobesuch, über kulturelle Veranstaltungen und Sportangebote bis hin zum Kneipenbesuch“, so Degenhardt.

Insbesondere die oberen Stockwerke des ehemaligen Kaufhauses Joh seien aus CDU-Sicht als Standort für die künftige Gesundheitsakademie durchaus denkbar. „Im Erdgeschoss halten wir weiterhin eine Mischnutzung, vorzugsweise mit Einzelhandel, einem Lebensmittelgeschäft und gastronomischen Angeboten für wünschenswert “, erläutert Degenhardt.

Gelnhausen sei der unumstrittene Gesundheits- und Schulstandort im Main-Kinzig-Kreis und daher die logische Lösung, wenn es darum gehe, an welchem Ort die Akademie für Gesundheit und Pflege entstehen soll. „So ehrenwert die Bewerbungen und das Engagement der Nachbarkommunen auch sind – den Zuschlag kann nur Gelnhausen erhalten, wenn hier nach normalen Maßstäben geurteilt wird“, ist sich Degenhardt sicher. 

Das oberste Ziel einer neuen Nutzung der Joh-Immobilie muss die Belebung der Gelnhäuser Unterstadt sein, betont Ortsvorsteher Prof. Dr. David Lupton. Die Ansiedlung der Gesundheitsakademie in unmittelbarer Nähe der Beruflichen Schulen würde bedeuten, dass gut 4.000 junge Menschen diese Gegend regelmäßig besuchen. Die Ansiedlung von passenden Geschäften, Cafés und Restaurants gäbe der Unterstadt gerade den neuen Anschub, den sie dringend benötigt.

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