CDU fordert COVID-19-Schnelltests für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Antrag für die Stadtverordnetenversammlung gestellt

Um für bestmögliche Sicherheit bei der Kommunalwahl am 14. März in Zeiten der Pandemie zu sorgen, fordert die CDU Gelnhausen die Bereitstellung von COVID-19-Schnelltests für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer durch die Stadt.

Mit einem Antrag in der Stadtverordnetenversammlung fordert die CDU Gelnhausen, dass den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern bei der Kommunalwahl am 14. März die Möglichkeit eingeräumt wird, einen Antigen-Schnelltest auf COVID-19 durchzuführen. So sollen die Ehrenamtlichen hier direkt vor ihrem Dienst sowie einige Tage danach erneut einen solchen Schnelltest kostenlos machen können.

„Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind ehrenamtlich tätig. Diejenigen, die berufen sind, können diese Tätigkeit nur aus bestimmten wichtigen Gründen ablehnen. Für die verantwortungsvolle Aufgabe, die zeit- und arbeitsintensiv ist, erhalten sie nur eine kleine Entschädigung. Unnötigen Gefahren sollten die Ehrenamtlichen dabei nicht ausgesetzt werden. Wir halten es deshalb für geboten, dass in Ergänzung zu den allgemeinen Hygienemaßnahmen diese weitere Möglichkeit zum Schutz vor Infektionen von der Stadt angeboten wird“, erklärt CDU-Fraktionschef Christian Litzinger.

„Insbesondere die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die den Risikogruppen angehören, zeigen sich aktuell sehr besorgt mit Blick auf ihren Dienst. Aber nicht nur sie fürchten sich aufgrund der zu erwartenden Vielzahl von Kontakten im Wahllokal und der erforderlichen engen Zusammenarbeit im Wahlvorstand während der Wahl sowie bei der anschließenden Auszählung vor Infektionen. Nach meinen Informationen haben sich bereits eine Vielzahl von Personen im Rathaus gemeldet, die ihre Berufung deswegen nicht annehmen wollen.“

„Es gehört zu der Wertschätzung für dieses Ehrenamt, dass wir für diese Menschen, die oftmals bereits jahrzehntelang diese Tätigkeit ausüben, das höchstmögliche Maß an Sicherheit bieten“, ergänzt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Petra Schott-Pfeifer.

Auch für die Wählerinnen und Wähler sei es wichtig, dass sie möglichst gefahrlos von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen könnten und die Hemmschwelle für die Wahl möglichst gering gehalten werde, schloss Litzinger.

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