Genug Sarkasmus! CDU fordert eigene Ideen der SPD

Zum Zeitungsartikel in der gestrigen GNZ

Die CDU Gelnhausen im Dialog.
Die CDU Gelnhausen im Dialog.

In Bezug auf die gestrige Pressemitteilung der SPD Gelnhausen dankt der  2. Vorsitzender, der CDU Gelnhausen, Christian Litzinger der SPD für den erklärten Willen zum fairen und sachlichen Umgang untereinander sowie für die offizielle Erlaubnis Fragen an die Verwaltung stellen zu dürfen. Ebenso dankt er Bürgermeister Stolz für die Einbeziehung und Information der anderen Fraktionen über die Antwort zu unserer Anfrage. Die Geschäftsordnung sieht dieses im §19 übrigens zwingend vor.

Aber jetzt: Genug Sarkasmus!

Bedauerlich genug das dies öffentlich festgestellt werden muss. Aber, es ist die „verdammte“ Pflicht eines Bürgermeisters, und ja wohl selbstverständlich, die Stavo, als höchstes Gremium der Stadt, in wichtige Themen mit einzubeziehen und zu Informieren. Darüber muss man kein Wort verlieren, geschweige denn sich selber loben.

Zum kollegialen, fairen Umgang miteinander, der von den SPD Oberen Desch und Dorn eingefordert wird, sollte sich die SPD erstmal an die eigene Nase fassen.

Sich zuerst den verkorksten Haushalt mit dem CDU Vorschlag , Rückstellungen zu bilden, retten zu lassen, aber anschließend die gebührenfreie Papiertonne als eigenen Vorschlag zu verkaufen ist ja wohl das genaue Gegenteil von einem kollegialen, fairen Verhalten, betont Litzinger.

Erbärmlich ist ebenso die Tatsache dass die Gelnhäuser Bürger noch zwei ganze Jahre auf die Auszahlung der angehäuften Gelder aus der Altpapiervermarktung warten sollen. Nur um der SPD eine Schlagzeile für den dann anstehenden Kommunalwahlkampf zu liefern. Etwas anderes konnte die Führung von SPD/BG nicht im Sinn gehabt haben, das die absichtliche Verzögerung der Rückzahlungen bis ins Frühjahr 2016 rechtfertigen würde.

Die SPD Fraktion, in der Stavo Gelnhausen, täte gut daran mit ihren immerhin 16 Mitgliedern eigene Ideen und Gedanken zu realisieren und diese in Sitzungen zu beschließen. Das würde auch dazu führen das die größte Fraktion in unserer Stadt, nicht nur als Dekoration bei Sitzungen einen guten Eindruck macht, sondern aktiv wird und nicht ihren gestaltenden Kollegen der Oppositionsfraktionen einfach nur die Luft weg atmet.

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