Antwort auf die Leserbriefe der GNZ am 04.01.2013

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CDU Gelnhausen 2. Vorsitzender
CDU Gelnhausen 2. Vorsitzender
Leserbrief

Zuallererst möchte ich den beiden Verfassern der Leserbriefe von Samstag, Herr Freund und Herrn Müller, danken. Mit keinem Satz wird das von uns kritisierte, „aktuelle“ Informationsgebahren der Rathausspitze für gut befunden. Herr Müller bestätigt sogar unsere Kritik. Ansonsten bleibt er ein Kleingeist – wie in jedem seiner Leserbriefe zu bewundern. Unser Parteivorsitzender Peter Tauber hat Thorsten Stolz mehrfach bei verschiedenen Themen Unterstützung angeboten. Dass der Bürgermeister darauf nicht eingeht ist sein gutes Recht, daraus dann aber einen Vorwurf gegenüber Tauber zu konstruieren, wie es Müller tut, ein starkes Stück. Müllers Leserbriefe haben ansonsten ja den Mehrwert der Femen-Proteste. Jedes Mal dieselbe Leier und nichts Neues. Langweilig also.

Wenn man bei Herrn Freund die beleidigenden Äußerungen, man leide unter Demenz oder man solle das Gehirn einschalten, einmal außen vor lässt, kommt man zu der eigentlichen Botschaft seiner Zeilen. Es gab sehr wohl Infoveranstaltungen – nur liegen diese ewig zurück. Da ging Thorsten Stolz noch zur Schule. Am Rande sei bemerkt, dass es bei einem Programm wie der Altstadtsanierung, das eine Laufzeit von 30 Jahren hat, ja schon vorkommen kann, dass ein betroffener Anlieger, der vielleicht vor 25 Jahren an irgendeiner Sprechstunde teilgenommen hat, nicht mehr die selbe Person ist (Erbschaft, Verkauf)!

Leider wurden wir als ehrenamtliche Kommunalpolitiker der CDU, die nicht der Koalition aus SPD und BG angehören, auch erst zu der besagten Bauausschusssitzung über den neuen Sachstand informiert. Wie der Kenntnisstand bei SPD und BG Abgeordneten aussah darüber kann man leider nur spekulieren. Wie auch immer: Der Bürgermeister und die SPD stehen seit nun mehr als 7 Jahren für unsere Stadt in der Verantwortung. Langsam muss man sich mal zur eigenen Verantwortung bekennen und kann nicht immer die Schuld auf Amtsvorgänger und andere Mehrheiten abschieben. Der Bürgermeister hat es versäumt, in diesen 7 Jahren hinreichend zu informieren. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Litzinger

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