Bürgermeister a.D. Walter Streb für 50 Jahre CDU Mitgliedschaft geehrt

Christian Litzinger bei der Überreichung der Urkunde an Walter Streb
Christian Litzinger bei der Überreichung der Urkunde an Walter Streb

Für mehr als 50-jährige Mitgliedschaft in der Christlich Demokratischen Union Deutschland (CDU)  überreichte der Vorsitzender Christian Litzinger vom CDU-Stadtverband Gelnhausen die Ehrenurkunde und die Ehrennadel an den ehemaligen Freigerichter Bürgermeister Walter Streb. Streb war Ende 1968 in die CDU in Somborn eingetreten mit drei großen Zielen im Blick: Den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Altenmittlau, Bernbach, Horbach, Neuses und Somborn zur Gemeinde Freigericht auf den Weg zu bringen, die Schullandschaft in Freigericht so zu verändern, dass der Abiturabschluss vor Ort möglich ist und den Bau des Hallenbads zu realisieren. Dass diese Ziele in wenigen Jahren erreicht werden konnten, ist, so Walter Streb, vielen politischen Akteuren  der verschiedenen Parteien zu verdanken. Von 1974 bis 1986 war Streb Kreistagsabgeordneter und ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises. In seiner Amtszeit als Freigerichter Bürgermeister von 1986 bis Ende 1988 erhielt das Rathaus in Somborn durch die  Aufstockung und Erweiterung sein heutiges repräsentatives Aussehen. Aus gesundheitlichen Gründen musste Streb vorzeitig aus dem Amt ausscheiden.

Seit 1994 ist er Mitglied in der Gelnhäuser CDU und hat sich insbesondere für den Bau der Bahnunterführung im Zuge der Beseitigung des schienengleichen   Bahnübergangs zwischen Gelnhausen und Altenhaßlau eingesetzt. Viele Jahre war er Vorsitzender des 1. Skatclubs Gelnhausen. Mit seiner Heimatgemeinde Freigericht blieb und bleibt er verbunden als langjähriger Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Kopernikusschule und durch seine Mitgliedschaft in mehreren Freigerichter Vereinen.

In der Jubiläumsurkunde, unterzeichnet von Angela Merkel, Volker Bouffier und Katja Leikert, bedankt sich die CDU Deutschland für treue   Verbundenheit, auch in schweren Zeiten. Der Schlusssatz der Urkunde lautet: „Wir sind stolz auf langjährige Mitglieder wie Sie, auf deren Rat und Tatkraft wir auch künftig angewiesen sind.“

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