CDU Stadtverband Barbarossastadt Gelnhausen
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02.03.2011, 14:26 Uhr
CDU verlangt Diskussion über neue Gutachten
Stellungnahme der CDU Gelnhausen zu den Zeitungsartikeln bezüglich des Housing Area Gutachtens
Die CDU Gelnhausen ist erschüttert über die Aussagen des neuen Gutachtens bezüglich der Vermarktung der Housing Area, das massive Probleme und Betriebsschließungen in der Gelnhäuser Südstadt prognostiziert. Zudem zeigt sich die Gelnhäuser Union darüber irritiert, dass die Stadt das Gutachten nicht sofort den Stadtverordneten zugestellt hat, sondern die gewählten Mandatsträger aus der Zeitung über das Gutachten erfahren mussten.
 „Das man so etwas aus der Presse erfährt ist natürlich unschön. Hier hätte ich auf eine bessere Informationspolitik seitens des Rathauses gehofft. Eigentlich erwarte ich, dass die Herren Kauder und Stolz die Gutachten heute noch an alle Stadtverordneten versenden. Nur so ist eine sinnvolle Diskussion über dieses Gutachten möglich. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass die Stadtverordneten informiert werden, bevor so ein Gutachten öffentlich ist. Das ist eine ganz schlechte Kommunikationspolitik des Rathauses“, unterstreicht der CDU Fraktionsvorsitzende Rüdiger Rein
Besonders bestürzt zeigt sich die CDU aber über den Inhalt des Gutachtens. Sagt dieses doch massive Schädigungen der Südstadt voraus. Die Unionsfraktion fordert eine öffentliche Diskussion über die Inhalte des Gutachtens. Eine Diskussion hinter verschlossenen Türen lehnt sie ab. „Das Gutachten ist natürlich starker Tobak. Da müssen wir unbedingt drüber reden. Wenn alles so zutrifft, wie es im Gutachten steht, dann müssen wir uns ernsthaft Gedanken über die Entwicklung der Housing Area machen. Ein Gutachten, dass die Betriebsaufgabe mehrerer Gelnhäuser Traditionshäuser prognostiziert ist ernst zu nehmen und darf nicht einfach abgetan werden, dafür sind die Anschuldigungen hier zu massiv und meiner Meinung nach auch durchaus gut und nachvollziehbar begründet. Jetzt müssen die städtischen Gremien und die Bürger die Entwicklung der Housing Area unter neuen Gesichtspunkten bewerten“, betont Rüdiger Rein.