„Die Bürger unserer Heimatstadt müssen den neuen Namen annehmen. Die Bezeichnung Coleman-Park, die ohne Beteiligung der Bürgerschaft ausgesucht wurde, halte ich für unschön und wenig attraktiv. Diese Meinung wurde mir in zahlreichen Gesprächen bestätigt. Deswegen spricht sich die CDU Gelnhausen für einen Bürgerwettbewerb über den neuen Namen der Housing Area aus. Im Rahmen dieses Wettbewerbs sollen die Gelnhäuser ihre Namensvorschläge für das neue Stadtviertel einreichen können “, betont der CDU Fraktionsvorsitzende Rüdiger Rein.

Die Gelnhäuser Union ist davon überzeugt, dass die Gelnhäuser stärker als bisher in die weitere Entwicklung der Housing Area einbezogen werden sollen. „Der Name Coleman-Park stiftet keine Identität, weil er nicht von den Gelnhäuser Bürgern selbst ausgesucht, sondern ihnen einfach vorgesetzt wurde. Wenn man erreichen will, dass die Housing-Area ein Erfolg wird, dann sollte man auf die Bürger hören und deren Meinung einbeziehen. Schließlich ist es ihre Stadt und hier sollten sie mitentscheiden dürfen. Wir sollten nicht nur über Bürgerbeteiligung sprechen, sondern diese auch praktizieren, wo es möglich ist“, unterstreicht Rüdiger Rein.

Schon in der Vergangenheit hatten sich die heimischen Christdemokraten immer wieder für Bürgerbefragungen und Bürgerbeteiligung bei den verschiedensten Projekten in der Stadt stark gemacht. Für die Union gehört Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene zum politischen Tagesgeschäft. Die CDU ist davon überzeugt, dass gerade so die Bindung zwischen Bürgern und kommunaler Politik noch enger werden kann; hier kann Gelnhausen noch viel mehr.